Beim Final-Four Turnier wäre mehr drin gewesen

Man hatte sich schon ein paar Hoffnungen gemacht beim Final-Four Pokalturnier in Oberviechtach
etwas reißen zu können. Doch eine knappe Niederlage gegen SC Eschenbach III verhinderte die
Vizemeisterschaft. Doch der Reihe nach.
In der ersten Partie traf man auf den vermeintlich schwächsten Gegner aus Dachelhofen. Nach den
ersten drei Einzel führte man mit 2: 1. Marc Bescherer und auch Noah Ertl münzten Ihre
Überlegenheit in relativ klare Siege um. Einzig Carlos Pabst musste gegen den Stärksten aus
Dachelhofen klein beigeben.
Ein klarerer Doppelerfolg stellte die Weichen auf Sieg. Bescherer/Pabst ließen hier ihren Gegnern
kaum Chancen.
Nachdem auch Marc Bescherer die Überlegenheit der Dachelhofener Nr. 1 anerkennen musste, blieb
es Noah Ertl überlassen, den Sack mit einem deutlichen 3:0 Erfolg zu zumachen. 4:2 war ein
standesgemäßes Ergebnis.
In der zweiten Partie traf man auf den Ligakonkurrenten SC Eschenbach III. Es entwickelte sich ein
enges Match. Nachdem Carlos Pabst seine Spiel 0:3 verlor blieb es Nah Ertl und Marc Bescherer
vorbehalten das Ergebnis zu drehen und die Farben des TV Längenau in Führung zu bringen.
Leider endete das vorentscheidende Doppel im Fünften für Eschenbach, eine Vorentscheidung
zugunsten Längenaus blieb leider aus. Nachdem nun auch Carlos Pabst, der an diesem Tage etwas
glücklos agierte, seinem Gegner gratulieren musste, hing die Hoffnung an Marc Bescherer. Er führte
im Entscheidungssatz auch schon mit 10:8, doch er brachte das Match nicht ins Ziel.
Somit ging die Partie mit 4:2 an Eschenbach II.
Mit nunmehr ausgeglichenem Punktverhältnis traf man dann in der letzten Partie auf den
Turnierfavoriten DJK SV Steinberg II.
Kurz und schmerzlos schlugen die 3 Mädchen aus der Oberpfalz überlegen zu. Ein paar Satzgewinne
Längenaus konnten die Überlegenheit der Steinberger nicht gefährden. Ein deutliches 0:4 war somit
das Endergebnis.
Letztendlich war man mit dem erreichten 3.Platz beim Turnier allerdings schon zufrieden. Ein zweiter
Platz wäre möglich gewesen, doch die Überlegenheit der Steinberger Mädels war schon deutlich.

Im Bild von links nach rechts
Carlos Pabst, Marc Bescherer und Noah Ertl