4 verlorene Doppel machen das Leben schwer

Wiederum musste man gegen den Geheimfavoriten auf die Meisterschaft der Bezirksklasse A Nord, den TSV Niederlamitz mit Ersatzantreten, für den dienstlich verhinderten Grießhammer kam M.Dötsch ins Team.
Und es ging los wie immer. Kretschmer/Matzke, Längenaus Doppel eins an diesem Tag, kam nicht ins Spiel gegen die Ex-Weißenstädter Lenk/Gesell und verloren klar in drei Sätzen. Förster/Dötsch gewannen zwar die ersten beiden Sätze, mussten dann aber im Fünften die Segel streichen und Linz /Fechner sahen im Fünften schon als sicherer Sieger aus, doch ein 7:3 und ein 9:5 Vorsprung konnte nicht ins Ziel gebracht werden.
Weiter gings mit einem Zittersieg von Förster über Lenk und Kretschmer verlor gegen den gut aufgelegten Dietel. Beim Zwischenstand von 1:4 musste in der Mitte gepunktet werden um noch eine Chance zu besitzen. Und die Längenauer Linz und Matzke taten das auch und verkürzten somit auf 3:4. Dabei siegte Matzke wirklich nur mit sehr viel Glück gegen Begitt im Fünften. Linz hatte zwar gegen Gesell ebenfalls sehr viel Mühe, doch er spielte sicher und hielt seinen Gegner in Schach.
Weitere zwei Punkte kamen von Fechner und M.Dötsch im hinteren Paarkreuz. Zwei glatte 3:0 Erfolge brachten Längenau II auf einmal sogar in Führung.
In der zweiten Einzelrunde verlor Förster zunächst im Fünften gegen Dietel, doch Kretschmer zeigte sich verbessert und bezwang den angeschlagenen Lenk. Längenau II lag weiterhin in Führung.
Leider kamen nun aber aus der Mitte zwei doch recht klare Niederlagen von Matzke und Linz.
Ein Glück, das Hinten Routinier Fechner und der nervenstarke M.Dötsch sehr gut drauf waren an diesem Abend und mehr oder weniger sicher ihre Matches gewinnen konnten.
Beim Stand von 8:7 für Längenau ging es ins Schlußdoppel. Kretschmer/Matzke kamen nicht mit der Konstellation Noppen/Superangreifer zurecht. Zwar gelang es Ihnen sich den zweiten Satz nach einer, eigentlich nicht zu diskutierenden Entscheidung des Schiedsrichters, zu sichern. Doch nachdem sich die Wogen wieder etwas geglättet hatten zogen die Niederlamitzer unaufhörlich auf und davon und holten das im Ganzen gesehen verdiente Unentschieden nach mehr als 3,5h Spielzeit.
Mit nunmehr 10:6 Punkten belegt Längenau II im Moment den Fünften Platz in der Tabelle. Es ist zwar noch nicht alles vorbei im Kampf um die Meisterschaft, doch zunächst muss beim Vorletzten Pullenreuth im letzten Vorrundenspiel gepunktet werden. Ohne Schützenhilfe anderer Vereine wird’s schwer das Ziel Meisterschaft 2018/19 zu erreichen.

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